Tennisclub Schwarz-Gelb Holzminden e.V.
Der familiäre Verein für Tennisbegeisterte in Holzminden
Wir sind ein kleiner Verein mit ca. 130 Mitgliedern im Süden Niedersachsens. Im Jahre 1957 gegründet, sind wir seit 1993 auf dem eigenen Clubgelände mit 3 Asche-Plätzen an der Weser. In unserem Verein geht es sehr familiär und freundschaftlich zu. Wir versuchen, neben allem sportlichen Ehrgeiz, den Spaß am Sport zu vermitteln und die Gemeinschaft zu pflegen. Wir lachen viel und feiern gerne!
Interessenten sind herzlich zum monatlich stattfindenden Vereinstag - jeden 1. Donnerstag im Monat - eingeladen! Des Weiteren bietet der Verein auch eine Schnuppermitgliedschaft für 60 EUR im Jahr an, damit jeder für wenig Geld den Tennissport, unseren Verein und die Menschen darin kennen lernen kann.
Wir freuen uns auf dich!
Wir haben Grund zur Freude: Dank der großzügigen Unterstützung von STIEBEL ELTRON zieren jetzt zwei nagelneue Handtrockner unsere Waschräume. Endlich Schluss mit nassen Händen und Papierturm-Chaos!
Und weil Sponsoring allein nicht reicht, hat Kalli sein handwerkliches Geschick unter Beweis gestellt und die Trockner perfekt angebracht.
Danke für diese praktische und willkommene Verbesserung!
Unseren Herren 65 ist es gelungen, auch am letzten Spieltag die Tabellenführung zu verteidigen und somit die Nordliga als „Meister“ abzuschließen! Sie gewannen beim Tabellendritten Lechtingen 6:3! Nach den Einzeln führten die Gäste im Osnabrücker Land überraschend bereits mit 4:2! Beinahe wären sogar alle drei Doppel an die Holzmindener gegangen.
Günter Hennecke rang seinen Gegner in zweieinhalb Stunden in zwei Sätzen nieder, während es bei Werner Überdick erst am Ende spannend
wurde. Er gewann aber schließlich auch in zwei Sätzen. Für Karl-Heinz Hemeier und Rainer Schwiete dagegen reichte es nicht. Beide Gegenspieler spielten, wie erwartet, recht dominant und
überließen den Schwarz-Gelben keinen Satz. Alois Hüser musste gegen einen „alten Bekannten“ antreten, gegen den er in der Halle in zwei Sätzen nur 2 Spiele geholt hatte. Aber auf Sand waren die
gewaltigen Aufschläge und harten Vorhandbälle etwas weniger wirkungsvoll. So konnte Hüser sich die geringe Laufbereitschaft seines Gegenübers durch geschicktes Spiel zunutze machen und den ersten
Satz im Tiebreak gewinnen. Damit war dessen Widerstand gebrochen und der zweite Satz ging glatt mit 6:2 an Hüser. Mit dem Zwischenstand von 3:2 Matches hatten die Holzmindener ihr Minimalziel,
wenigstens als Zweiter der Staffel die Qualifikation für die Aufstiegsrelegation fast schon erreicht. Dazu war der Gewinn von „nur“ vier Matchpunkten nötig. Michael Köhne konnte daher relativ
gelassen sein mit Spannung erwartetes Einzel gegen die bisher ungeschlagene
Nr. 1 aus Lechtingen beginnen. Er geriet sofort mit 0:2 in Rückstand, konnte dann aber die schnellen Bälle (Aufschlag und Vorhand) besser retournieren und die Spielanlage seines Gegenüber wirksam
durchkreuzen. Drei Spielgewinne waren die logische Folge. Dann zog sich der Gegner bei einem Sprint zu einem Stop eine Leistenzerrung zu, die ihn schließlich beim 4:2 für Köhne zur Aufgabe
bewegte.
Nun wollten die Weserstädter natürlich sogar den Staffelsieg erreichen. Neben dem eigenen Ergebnis war dafür auch das Abschneiden des Tabellenzweiten, Harburg gegen Nordenham von Bedeutung. Die Harburger „durften“ ein Match mehr gewinnen als die Weserstädter. Endsprechend intensiv wurde über die Doppelaufstellung diskutiert. Fast hätte unser Team sogar alle drei Doppel gewonnen. Aber das zweite Doppel (Schwiete/Überdick) verlor schlussendlich im Matchtiebreak nach einem eigenen Matchball noch 11:13. Das erste Doppel gewannen Köhne Hüser zwar erst im Matchtiebreak, diesen aber deutlich mit 10:5. Sie blieben damit in der gesamten Saison im Doppel (wenn sie gespielt wurden) ungeschlagen. Hennecke/Hemeier steuerten mit ihrem sicheren Zweisatzsieg den 6 Matchpunkt bei. Mit dem nicht erwarteten 6:3 hatten die Schwarz-Gelben vorgelegt. Noch vor Ort erfuhr man von dem 7:2 Sieg der Harburger in Nordenham. Das reichte nicht, die Holzmindener von Platz 1 zu verdrängen. Die Meisterschaft in der Nordliga war geschafft und damit das Heimrecht in der Aufstiegsrelegation gegen den zweiten der Ostliga gesichert. Gegen das mit zwei Polen verstärkte Team aus Berlin-Reinickendorf hängen die Trauben allerdings extrem hoch. Zunächst aber konnten die Schwarz-Gelben diesen schönen und nicht erwarteten Erfolg feiern. (Quelle: MK)
Am vergangenen Wochenende wurden keine Punktspiele bestritten, sondern in Osnabrück die Landesmeister des Tennisverbandes Niedersachsen-Bremen ermittelt. Aus der Nordligamannschaft hatten Günter Hennecke bei den Herren 70+ und Helmut Seydler bei den Herren 75 gemeldet. Beide holten sich den Titel durch überzeugende Leistungen.
Günter Hennecke gewann souverän gegen den Regionalligaspieler Manfred Ruhl aus Göttingen und musste das „Finale“ ebenfalls gegen Regionalligisten Willibald Schröder aus Bremen bestreiten. In dem fast dreistündigen Match bei hohen Temperaturen gewann er den ersten Satz 6:3 und musste den zweiten Satz aber 4:6 abgeben. Im Matchtiebreak spielte er nahezu fehlerlos und brachte sein defensives Spiel zum 10:7 durch.
Ähnlich spannend war es bei Seydler. In seinem ersten Match fand er erst zu Beginn des zweiten Satzes in sein Spiel und siegt am Ende 4:6; 6:1 und im Matchtiebreak 10:1. In seinem zweiten Match gegen Reinhard Schult die Nr. 3 der Setzliste gewann er 6:3 und 7:5 und stand damit im Endspiel. Im Finale am späten Sonntagvormittag bei drückenden 30 Grad entwickelte sich ein Abnutzungskampf, mit dem besseren Ende für den Holzmindener. Nach drei Stunden hatte er seinen Gegner Thomas Lauber aus Hildesheim mit 7:5; 3:6 und 10:6 niedergerungen und sich zum Landesmeister gekürt.
Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle der Auftritt von Dirk Nahrwold vom benachbarten TC Blau-Weiss Holzminden bei den Herren 60+.Nach seinem glatten Sieg im ersten Match traf er im Finale auf den Titelfavoriten Jiri Drapal aus Wolfsburg. Den ersten Satz verbuchte er mit 6:3 für sich, musste dann aber den zweiten Satz 3:6 abgeben. Sein Gegner hatte sich besser auf sein Spiel eingestellt und rückte häufiger und erfolgreich ans Netz vor. Nach 7:10 im Matchtiebreak musste Nahrwold seinem Gegner zum Titel gratulieren, hat aber insgesamt eine starke Leitung geboten. (Quelle: MK)
Nach 9:0-Sieg gute Ausgangsposition in Hinblick auf die Aufstiegsrelegation
Nach der deftigen Niederlage in Harburg zeigten sich die Tennissenioren von Schwarz-Gelb Holzminden bei ihrem Gastspiel in Neumünster-Gadeland gut erholt. Sie landeten in Bestbesetzung – Werner Überdick war wieder mit dabei – einen nie gefährdeten 9:0-Kantersieg.
Nur Günter Hennecke (Nr. 2) und Karl-Heinz Hemeier (Nr. 6) machten es in ihren Einzeln zumindest zeitweise etwas spannend. Hennecke gewann den ersten Satz nach intensiven zwei Stunden mit 7:5; Damit hatte er den Widerstand seines Gegners gebrochen. Der zweite Satz endete 6:1. Hemeier macht es andersherum. Er gewann den ersten Satz deutlich 6:2 und musste im zweiten Satz kämpfen und konnte dabei zwei Matchballe bei 5:4 nicht nutzen. Aber den Tiebreak des zweiten Satzes gewann er 7:4. Michael Köhne, Rainer Schwiete, Werner Überdick und Alois Hüser gewannen ihre Begegnungen glatt in 2 Sätzen. Aufgrund dieser deutlichen Überlegenheit schenkten die Gastgeber die drei Doppel ab, womit der 9:0 Sieg geschafft war.
Damit stehen 10:2 Punkte bei einem Matchverhältnis von 39:15 zu Buche. Das bedeutet zwar weiterhin die Tabellenführung für Holzminden. Aber es wird sehr schwierig sein, die Spitzenposition zu behaupten. Auf Rang zwei lauert Harburg mit 10:2 Punkten und 37:17 Matchpunkten. Und Harburg bestreitet die letzte Partie beim Tabellenvorletzten in Nordenham und wird voraussichtlich einen klaren Sieg einfahren. Der nächste und letzte Gegner der Holzmindener am 28.06.2025 ist dagegen das starke Team aus Lechtingen (bei Osnabrück). Lechtingen rangiert mit 8:4 Punkten und einem Matchverhältnis von auch 37:17 auf Rang drei und kann die Holzmindener mit einem 6:3-Sieg sogar noch abfangen. Mit anderen Worten: Um die Aufstiegsrelegation gegen einen der beiden Gruppenersten der Ostliga zu erreichen, können sich die Schwarz-Gelben eine knappe 4:5-Niederlage leisten. Um die Saison dagegen als Staffelsieger zu beenden und damit in der Relegation Heimrecht gegen den zweiten der Ostliga zu genießen, muss ein Sieg her! Und der darf um zwei Matches geringer ausfallen als der zu erwartende klare Sieg der Harburger gegen Nordenham. Für Spannung ist also gesorgt. (Quelle: MK)
Dienstag und Donnerstag – das sind die Tage, an denen unsere „Altsenioren“ den Tennisplatz erobern. Egal, ob die Sonne scheint, ein laues Lüftchen weht oder der Himmel bedeckt ist, es wird gespielt – oft auf allen drei Plätzen gleichzeitig!
Das Besondere: Nach jedem Match werden die Teams neu gemischt. So bleibt es abwechslungsreich, und jeder hat die Chance, sein Können unter Beweis zu stellen, die Freude am Miteinander zu genießen – oder einfach eine gute Zeit zu haben.
Die Pausen zwischen den Spielen werden selbstverständlich nicht ungenutzt gelassen. Ein Schwätzchen hier, ein wenig Platz- Heimpflege da – die lockere Atmosphäre macht die Treffen zu einem Highlight der Woche.
Zum krönenden Abschluss kommt dann unser Chefkoch Erhard Wiechert ins Spiel – und zwar nicht mit dem Schläger, sondern mit Kochlöffel oder Grillzange. Ob deftige Leckereien vom Grill oder ein liebevoll zubereiteter Imbiss: Gemeinsam schmeckt es gleich doppelt so gut!
Bereits nach den Einzeln (1:5) war die Niederlage besiegelt
Tabellenführer der Nordliga TC Schwarz-Gelb Holzminden wurden bei seinem Gastspiel in Hamburg-Harburg deutlich die Grenzen aufgezeigt. Neben den starken Vorstellungen gesellte sich bei den Harburger Gastgebern auch noch das Spielglück hinzu. Mit dem deutlichen Sieg haben die Hamburger auch in der Tabelle zu den Holzmindenern aufgeschlossen. Beide führen mit 8:2 Punkten und 30:15 Matchpunkten die Tabelle der Nordliga an. Am nächsten, dem vorletzten Spieltag (14.06.2025) spielen die Weserstädter in Gadeland bei Neumünster.
Die Anreise erfolgte unter schwierigen Bedingungen: Holzminden konnte nur mit sechs Spielern antreten, da Überdick aufgrund massiver Knieprobleme zu Hause bleiben musste. Ein unfallbedingter Stau bei Hannover kostete zudem eine Stunde, sodass die Spieler der ersten Runde wie Hennecke und Hüser direkt vom Auto auf den Platz mussten.Hennecke (Nr. 2) kämpfte sich nach einem 0:5-Rückstand zurück, verlor jedoch den Matchtiebreak mit 8:11. Hüser (Nr. 4) unterlag mit 5:7 und 0:6. Einzig Hemeier konnte für Holzminden punkten. Nach einem knappen ersten Satz (7:5) verlor er den zweiten (5:7), setzte sich jedoch im Matchtiebreak mit 12:10 durch.
In der zweiten Runde war Schwiete (Nr. 3) gegen einen ehemaligen polnischen Nationalspieler chancenlos (0:6, 1:6). Seydler (Nr. 6) gewann den ersten Satz 6:3, musste sich aber nach taktischen Anpassungen seines Gegners im zweiten Satz und Matchtiebreak geschlagen geben (1:6, 5:10). Köhne (Nr. 1) verlor trotz taktischer Umstellungen mit 2:6 und 3:6.
Da die Begegnung nach den Einzeln entschieden war, einigten sich beide Teams, die Doppel mit 2:1 für Harburg zu werten. Der Kampf um die Spitzenplätze bleibt offen: Neben den punktgleichen Tabellenführern lauert Lechtingen mit nur einem Matchpunkt Rückstand. Am letzten Spieltag könnte es in Lechtingen zum Entscheidungsspiel um die Relegation kommen. Auch Harburg hat noch anspruchsvolle Partien vor sich, darunter gegen Condor Hamburg. (Quelle MK)
Hart erkämpfter 6:3-Sieg gegen das Team aus Kiel – Jetzt wartet der Harburger Turnerbund
Die Herren 65 des TC SG Holzminden konnten im vierten Saisonspiel den vierten Sieg landen und führen damit weiterhin souverän die Tabelle der Nordliga an. Die 4:2-Führung nach den Einzeln gegen die Kieler, die zuvor die Staffelfavoriten aus Lechtingen geschlagen hatten, war nicht unbedingt zu erwarten. Aber beide Einzelrunden gingen mit 2:1 an die Weserstädter. Und von den drei Doppeln verbuchten die Schwarz-Gelben schließlich zwei für sich. Am Samstag geht es nach Hamburg, wo der Tabellenzweite Harburger Turnerbund eine schwierige Aufgabe darstellt.
Gegen die Kieler ließ Christian Tanzmann (Nr. 6) nichts anbrennen und gewann sein Match 6:2 und 6:2. Auch Werner Überdick (4) startete äußerst verheißungsvoll und fertigte seine Gegner im ersten Satz mit 6:1 ab. Aber sein Gegenspieler wurde stärker und bei Überdick machte sich eine alte Knieverletzung bemerkbar. 4:6 ging der zweite Satz verloren und 6:10 der Matchtiebreak. Den zweiten Siegpunkt steuerte Günter Hennecke (2) bei, der seinen spielstarken und bislang ungeschlagenen Gegner in langen Ballwechseln zermürbte und schließlich mit 6:4 und 7:6 in die Knie zwang. In der Zweiten Runde kämpfte Rainer Schwiete (3) verbissen gegen die Spielkunst seines Gegners, musste diesem aber schließlich zum 6:4, 6:2-Erfolg gratulieren. Anders Alois Hüser (Nr. 5), der eine souveräne Vorstellung bot und sicher 6:2, 6:1 gewann. Gespannt war man auf das vorentscheidende Duell der beiden Spitzenspieler. Das geriet allerdings zu einer recht einseitigen Partie zu Gunsten des Holzmindeners. Michael Köhne kam mit der defensiven Spielweise seines Gegners glänzend zurecht, spielte druckvoll, machte wenig Fehler und suchte häufig erfolgreich den Weg ans Netz und. 6:2 und 6:0 hieß das mehr als deutliche Ergebnis.
Wie bei Condor Hamburg musste also wieder „nur“ ein Doppel gewonnen werden. Die Doppel wurden taktisch aufgestellt, mit dem Fokus auf das zweite Doppel. Dieses gewannen Köhne/Hüser auch erwartungsgemäß 6:3 und 6:1. Die beiden anderen Doppel wurden, nachdem die Entscheidung gefallen war, jeweils aufgrund von Blessuren abgebrochen. Doppel 1, Hennecke/Schwiete, spielte erstmals zusammen, musste sich erst finden und lag nach 0:6 dann im zweiten Satz4:2 vorn, als die Kieler aufgaben. In Hinblick auf sein Knie und die zukünftigen Aufgaben gab dann Überdick, der im dritten Doppel mit Helmut Seydler 2:6 und 0:1 hinten lag, ebenfalls auf. Damit war der 6:3-Erfolg besiegelt.
In der Tabelle führen die Schwarz-Gelben verlustpunktfrei vor dem Harburger Turnerbund. Am kommenden Samstag müssen die Holzmindener dort ihre Tabellenführung verteidigen. Der in der Vorwoche in Hamburg bei Condor errungene 5:4-Erfolg erhielt im Nachhinein noch eine Aufwertung. Denn anders als die Holzmindener konnte denn der Staffel-Mitfavorit aus Lechtingen am jetzigen Wochenende eine 4:2-Führung nach den Einzeln nicht in einen Sieg umsetzen. Sie verloren alle drei Doppel glatt in jeweils zwei recht klaren Sätzen. (MK)
Alois Hüser ist der Matchwinner! – Samstag gegen den Kieler HTC
Unsere Herren 65 führen nach drei Siegen die Tabelle Nordliga an. Nach zwei ungefährdeten Siegen in den Heimspielen gegen TK Nordenham (8:1) und TSG Scharbeutz (9:0) erkämpften die Schwarz-Gelben beim TC Condor in Hamburg in einer äußerst spannenden Begegnung einen knappen 5:4-Erfolg. Sie zeigten dabei eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der Alois Hüser mit zwei Siegen herausragte.
Beim TC Condor schien für die Holzmindener zunächst alles nach Wunsch zu verlaufen. Günter Hennecke (Nr. 2) entnervte mit seinem geduldigen Spiel seinen Gegner und gewann 7:5; 6:1, während der an Nr. 6 eingesetzte Oldie Helmut Seydler mit 6:3; 7.6 gegen seinen 10 Jahre jüngeren Gegner die Oberhand behielt. Werner Überdick (Nr. 4) allerdings musste seinem Gegner trotz guter Leistung zum 6:3, 6:1-Erfolg gratulieren. Also Zwischenstand 2:1. Die Nr. 3, Rainer Schwiete hatte gegen einen hart schlagenden Linkshänder mächtig zu kämpfen, um den ersten Satz mit 6:4 zu gewinnen. Sein Gegner gab leicht blessiert mit Blick auf seinen Einsatz im Doppel auf. Michael Köhne (Nr.1) aber gewann seinen ersten Satz wohl zu deutlich mit 6:0, denn er verlor dann seine Linie und musste den zweiten Satz 6:3 abgeben. Im Matchtiebreak führte er sogar 7:5, machte dann aber zu viele Fehler und verlor noch 7:10. Dieser eingeplante Punkt fehlte. Alois Hüser, Nr. 5, war zu diesem Zeitpunkt auch im Matchtiebreak angekommen. Er konnte die leichten Unsicherheiten, die ihn den zweiten Satz gekostet hatten, abstellen und mit 10:6 den wichtigen vierten Punkt sichern.
In den abschließenden Doppeln musste also „nur“ noch ein Punkt her. Entsprechend lange wurde über die richtige Aufstellung der Doppel beratschlagt. Angesichts der Doppelstärke der Hamburger, die in ihrem zweiten Doppel den aus dem Fußball bekannten Frank Pagelsdorf einsetzten, drohte dann lange Zeit der Totalverlust. Denn das dritte Doppel mit Hennecke und Karl-Heinz Hemeier führte den gesamten ersten Satz, konnte aber bei einer 5:4-Führung den dreifachen Satzball nicht nutzen und verlor am Ende chancenlos 5:7 und 0:6. Das zweite Doppel mit Schwiete/Überdick musste sich erst finden und steigerte sich im zweiten Satz deutlich, verlor dennoch 3:6; 5:7. Und im ersten Doppel traten auf Hamburger Seite die beiden Spitzenspieler an und fertigten das Holzmindener Doppel Köhne/Hüser im ersten Satz glatt mit 6:2 ab. Der äußerst dominanten Spielweise der Hamburger Nr. 1 hatten die Holzmindener zunächst wenig entgegenzusetzen. Mitte des zweiten Satzes aber spielte sich Hüser nahezu in einen Rausch. Er hielt in den Grundlinienduellen nicht nur mit, sondern spielte immer zwingender, so dass Köhne sich am Netz immer häufiger erfolgreich einschalten konnte. Da außerdem die Hamburger Nr. 2 dem anstrengenden Einzel gegen Hennecke Tribut zollen musste und nachließ, drehten die Weserstädter die Partie und gewannen den zweiten Satz 6:3 und den Matchtiebreak 10:6. Kommentar des Hamburger Spitzenspielers: „Hüser ist über sich hinausgewachsen und hat gar keinen Fehler mehr gemacht“! Auch die rund 20 Zuschauer bescheinigten dem Holzmindener Doppel eine starke Leistung.
Mit einer makellosen Bilanz von 6:0 Punkten führen die Schwarz-Gelben die Tabelle an, gefolgt von SF Lechtingen, Harburger TB und dem Kieler HTC (je 4:2 Punkte). Am kommenden Samstag treffen die Holzmindener im Spitzenspiel auf den Kieler HTC, die am vergangenen Spieltag etwas überraschend gegen den Favoriten SF Lechtingen 5:4 gewannen.
Die äußeren Bedingungen waren alles andere als einfach: Starker Wind fegte über den Platz und machte ein präzises Spiel nahezu unmöglich. Unsere Gegner reisten mit einer sehr ausgeglichen starken Mannschaft an und kamen offensichtlich besser mit den äußeren Bedingungen zurecht, was ihre Dominanz auf dem Platz unterstrich. Besonders in den entscheidenden Momenten hatten sie das
bessere Ende für sich.
Karl-Heinz Jäger eröffnete die Partie mit einem überzeugenden 6:1, 7:5-Sieg und brachte das Team früh in Führung. Leider gingen alle anderen Einzel deutlich verloren. Reinhard Grote konnte zwar nach vielen kräftezehrenden Ballwechseln den 1. Satz mit 6:4 gewinnen, verlor danach aber den 2. Satz deutlich und musste sich schlussendlich im Match-Tiebrak trotz 7:6 Führung mit 7:10 geschlagen geben. Selbstkritisch resümierte er: „Ich hatte heute kein Rezept, habe die Bälle nur reingespielt und zu wenige eigene Punkte gemacht.“ Nach viereinhalb Stunden wurden die Doppel begonnen, die mit einer gerechten Punkteteilung die 2:4 Niederlage besiegelte.
Einzel: Reinhard Grote, Karl-Heinz Jäger, Ferdi Brune, Bernd Weißsohn
Doppel: Peter Sendler/Kalli Feistl, Erhard Borgolte/Werner Friedrich
Unsere Herren 70 beweist, dass sie keine „Auslauf-Generation“ ist. Im Gegenteil: Sie sprüht vor Energie, Begeisterung und Siegeswillen. Trotz aller Wettkampflust steht im letzten Viertel der „Lebensleiter“ der Spaß am gemeinsamen Spiel und die Geselligkeitklar im Mittelpunkt, so sieht der engagierte und tatkräftige Kapitän Reinhard Grote sein neu formiertes Team. Tennis ist dabei längst nicht alles – die Mannschaft zeigt Vielseitigkeit, sei es beim Werfen auf die Dartscheibe oder beim leidenschaftlichen Skatspiel in der Winterpause. Das abwechslungsreiche Vereinsleben sorgt für eine starke Gemeinschaft und immer wieder neue Gesichter, denn Spieler aus Godelheim, Stahle oder dem benachbarten Verein Blau-Weiß fanden ihren Weg in die Mannschaft. Der Saisonstart 2025 hätte kaum besser laufen können: Ein klarer 5:1-Sieg gegen den STV Ringelheim ist der verdiente Lohn für den Einsatz und die gute Stimmung im Team. Mit diesem Erfolg im Rücken blicken alle optimistisch auf die kommenden
Begegnungen.
Unter strahlend blauem Himmel und mit einer beeindruckenden Kulisse begeisterter Zuschauer setzten unsere Tennisspieler in der Nordliga ein eindrucksvolles Zeichen in der aktuellen Saison.
Mit einem Kantersieg von 9:0 gegen die Gäste aus Scharbeutz haben sie nicht nur die Favoritenrolle untermauert, sondern auch die Tabellenführung souverän behauptet.
Nach zwei deutlichen Siegen in Folge ist bereits jetzt der Grundstein für einen erfolgreichen Saisonabschluss gelegt. Das Team präsentierte sich in Topform und beeindruckte durch starke Leistungen sowohl in den Einzel- als auch in den Doppelmatches. Besonders Günter Hennecke sorgte wie letzte Woche für spannende Momente, als er im 2. Satz eine Verlängerung im Tiebreak erzwang und anschließend den Match-Tiebreak nach (6:3; 6:7) souverän mit 10:4 für sich entschied. „Ich habe die Pause vor dem Match-Tiebrak genutzt, um mich zu sammeln und das was nach dreieinhalb Spielstunden noch an Kraft und Konzentration da war zu bündeln und mein Spiel weiter zu spielen.
Auch die Rückkehr von Christian Tanzmann nach seiner Schulterverletzung verlief vielversprechend. Der Test für seine Fitness fiel positiv aus – die Schulter hat gehalten, und er konnte sein Einzel 6:2,6:2 gewinnen.
Auf die Frage was denn da nach dem 1. Satz, der locker mit 6:1 eingefahren wurde passiert ist, erklärt Alois Hüser : „ich war völlig aus dem Spiel raus, da kam keine Vorhand mehr und so zogen sich die ersten beiden Spiele schier endlos hin. Aber ich wollte ja unbedingt gewinnen, deshalb habe ich den Hebel umgelegt ....“ So einfach ist das also!
Und so spielten Werner Überdick 6:4;6:2, Rainer Schwiete 6:2;6:3, Michael Köhne 6:2;7:6. Die Doppel waren aufgestellt mit Michael Köhne/Alos Hüser 6:4;6.3, Günter Hennecke/Werner Überdieck 6:3; 6:2, Rainer Schwietze/Hartmut Seydler6:3; 6:2.
Wir freuen uns auf die kommenden Spiele und laden alle ein, das Team weiterhin tatkräftig zu unterstützen!
Herren 65 Nordliga starten am Samstag, den 3. Mai um 13 Uhr mit Heimspiel
Der Tennis-Club Schwarz-Gelb Holzminden nimmt in der bevorstehenden Punktspielsaison wieder mit drei Mannschaften am Spielbetrieb teil. Wie der in wesentlichen Teilen neu formierte Vorstand mitteilt, wurde neben den zwei „Seniorenmannschaften“ der vergangenen Jahre wieder eine Herrenmannschaft für die Punktspiele angemeldet. Das regionale Aushängeschild im Tennis, die Herren 65 treten nach Abstieg aus der Regionalliga dieses Jahr in der zweithöchsten Spielklasse, der Nordliga an. Die Mannschaft geht in unveränderter Zusammensetzung in die neue Saison.“ Da bis auf Rainer Schwiete alle Teammitglieder altersmäßig bereits in der Altersklasse 70 spielberechtigt sind, sieht man sich nur als Mitfavorit um die beiden Aufstiegsrelegationsplätze, so orakelt Mannschaftsführer Michael Köhne. „Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, haben sich Werner Überdick, Alois Hüser und ich im Winter beim TV Höxter in der Westfalenliga fit gehalten.“ Leider müssen vier von den sieben Begegnungen auswärts bestritten werden, nämlich in Gadeland (bei Neumünster), in Lechtingen (bei Osnabrück), und zweimal in Hamburg, bei Condor und beim Harburger Turnerbund. Auf der Anlage am Stahler Ufer empfangen die Weserstädter Nordenham, Scharbeutz und den Titelfavoriten Kieler HTC. Los geht es am kommenden Samstag um 13:00 gegen den Aufsteiger aus der Oberliga TK Nordenham. Bei Erreichen eines der beiden ersten Tabellenplätze würde Anfang September in einem Relegationsspiel um den Wiederaufstieg in die Regionalliga gegen einen Vertreter aus der Ostliga gespielt.
Foto. V.li.: Werner Überdieck, Karl Heinz Hemeier, Alois Hüser, Günter Hennecke, Helmut Seydler, Christian Tanzmann, Michael Köhne (Mannschaftsführer), es fehlt Rainer Schwiete.
Die zweite Mannschaft Herren 65 mit Mannschaftsführer Reinhard Grote hatte in der letzten Saison ebenfalls nicht den Klassenerhalt geschafft. Dieses Team hat konsequent den Altersklassenwechsel in die Herren 70 vollzogen. Sie bestreitet in der Bezirksklasse fünf Begegnungen gegen nunmehr „gleichaltrige“ Gegner und dürfte sich, gemessen an den Leistungsklassen, in der oberen Tabellenhälfte platzieren. Das Team, das seit Jahren gemeinsam trainiert und spielt, ist von großem Zusammenhalt geprägt und freut sich besonders auf das Kreisderby beim Titelfavoriten TC Lauenförde am letzten Spieltag. Start ist auf eigener Anlage am 07.05. um 11:00 gegen den STV Ringelheim.
Im Team: Peter Sendler, Reinhard Grote, Karl Feistl, Günter Heinzig, Karl-Heinz Jäger, Dietmar Bremer, Ferdi Brune, Bernd Weißsohn, Erhard Borgolte, Werner Friedrich, Uwe Fabeck, Rolf Stegemann, Gerd Kurmies, Egon Bergmann, Bernd Krüger, Manfred Lipka.
Neu für den Spielbetrieb angemeldet hat der Verein eine Herrenmannschaft. Einige jüngere Mitglieder, die bislang vorrangig andere Sportarten ausgeübt haben, wollen den Schritt in den Punktspielbetrieb beim Tennis wagen. Sie werden dabei in der 2. Regionsliga von einigen „alten“ Hasen wie Julian Döring (Mannschaftsführer), Steffen Lauritis, und Gari Schnegelsberg angeführt und unterstützt. Man darf gespannt sein, wie die neu formierte Mannschaft gegen alteingesessene Teams abschneidet. Das erste Spiel auf eigener Anlage startet leider erst am 19.07. gegen den TSV Markoldendorf.
Im Team: Steffen Lauritis, Gari Schnegelsberg, Julian Döring, Oliver Reese, Robin Brandhorst, David und Leon Börner, Nils Plaza, Pilipp Spellerberg, Helge Borgolte, Ingo Schaumburg, Dennis, Leon und Marvin Reese, Noah Timmermann, Manuel Warnecke.
Da sich der kleine „private“ Tennisclub in Stahle zum Ende des vergangenen Jahres aufgelöst hat, können die Schwarz-Gelben einige neue Mitglieder begrüßen. Nicht nur der Vorstand hofft, dass dadurch ein neuer Schub zur weiteren Intensivierung und Belebung des Vereinslebens ausgelöst wird.
Saisoneröffnung bei herrlichem Sommerwetter
Am 26.04. war es endlich soweit: Unser Verein startete mit einer fröhlichen und sportlichen Saisoneröffnung in die Tennissaison! Pünktlich um 14 Uhr trafen sich unsere Mitglieder und Gäste, um
gemeinsam einen abwechslungsreichen Tag zu verbringen. Insgesamt waren über 30 Tennisbegeisterte dabei, darunter 16 aktive Spielerinnen und Spieler, die sich spannende Matches lieferten.
Sportlicher Einsatz und faire Matches
Das sportliche Highlight des Tages waren drei Spielrunden à 30 Minuten (z. T. Mixed-Teams), in denen sich unsere Spielerinnen und Spieler mächtig ins Zeug legten. Dabei ging es nicht nur um
Siege, sondern auch um den Spaß am gemeinsamen Spiel. Die Losfee hatte ausgeglichene Paarungen „aus dem Hut gezaubert“, was die Ergebnisse auch widerspiegeln:
Drei Spieler hatten leider kein Glück und mussten am Ende ohne Sieg vom Platz gehen.
Zwei weitere Spieler konnten immerhin einen Sieg erringen.
Die meisten unserer Teilnehmer schafften es, sich zwei Siege zu sichern!
Geselliges Beisammensein
Natürlich durfte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Dank der großzügigen Kaffee- und Kuchen-Spenden konnten sich alle am Nachmittag stärken und das Miteinander genießen. Am Abend wurde
dann gegrillt – begleitet von einer bunten Vielfalt an mitgebrachten Salaten. In geselliger Runde ließen wir den Tag gemütlich ausklingen
Ein gelungener Start
Unser Event endete gegen 22 Uhr – mit vielen zufriedenen Gesichtern und einem starken Gemeinschaftsgefühl. Die Saisoneröffnung war ein voller Erfolg und hat einmal mehr gezeigt, was unseren
Verein ausmacht: sportlicher Einsatz, Zusammenhalt und die Freude, Zeit miteinander zu verbringen.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Tag möglich gemacht haben – sei es durch Organisation, Spenden oder einfach durch ihre Teilnahme.
Wir freuen uns auf eine großartige Tennissaison 2025 mit euch!